HPA legt nicht mal Bedarfsanalyse für Millionenbau vor
Wenn eine Behörde einen Neubau verlangt, muss sie belegen, dass dieser notwendig ist. Außer die Hamburg Port Authority. Wie der HPA-Pressesprecher in der "Zeit" sagt, würde die HPA lediglich einen Neubau "vorziehen". Eine Bedarfsanalyse kann die HPA nicht vorlegen. "Vorziehen" reicht als Begründung für einen städtischen Millionenbau auf BF 76 am Lohsepark aus?
Nun steht der Senat im Juni vor der Entscheidung: Hat ein Behördenneubau, für den nicht mal Bedarf angemeldet und nachgewiesen wurde, Priorität vor einem guten Bildungsort für Kinder? Derweil schafft die HPA schon mal Fakten und lässt auf BF 76 bauvorbereitende Arbeiten vornehmen.
Übrigens sind neben dem heutigen Sitz der HPA 3000 qm Bürofläche frei. Und diese gehören: der Stadt. Genauer gesagt der HHLA, der heutigen Vermieterin der HPA.